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Der Osten Südamerikas setzt sich aus den Staaten des Amazonas- und Orinoco-Beckens im Norden und den La-Plata-Staaten im Süden zusammen. Zum Amazonas- und Orinoco-Becken gehören Brasilien, Guyana, Suriname, Venezuela und das zu Frankreich gehörende Französisch Guayana. Zu den La-Plata-Staaten gehören Argentinien, Uruguay und Paraguay. Sie liegen im Mündungsbecken der beiden grossen Flüsse Parana und Uruguay. Die grössten Städte der Region sind Sao Paulo, Rio de Janeiro, Buenos Aires, Salvador da Bahia, Belo Horizonte, Fortaleza, Maracibo und Caracas.
Das Amazonasbecken im Norden ist eine Regenwald-Tiefebene, die vom Fluss Amazonas mit seinen über 10'000 Nebenflüssen entwässert wird. Der Amazonas ist der längste Fluss Südamerikas. Nördlich des Amazonasbeckens liegt die Orinoco-Ebene, getrennt durch die beiden Bergländer Guayanas und Venezuelas. Im Süden liegt das andere grosse Flusssystem. Hier vereinen sich die beiden grossen Flüsse Parana und Uruguay im Mündungsgebiet Rio de la Plata. Zwischen dem Amazonas und La Plata liegt das Brasilianische Bergland. Ganz im Süden des Kontinents liegt das dritte grosse Bergland, das Bergland Ostpatagoniens mit der teilweise zu Chile gehörenden Inselgruppe Feuerland an der Südspitze Südamerikas.
In den Ländern im Osten Südamerikas leben rund 273 Millionen Menschen auf einer Fläche die rund 321 Mal so gross ist wie die Schweiz. Die grössten Staaten sind Brasilien und Argentinien.